Raus aus der Arbeitslosigkeit – Eine Stelle als Busbegleiter in Pirmasens

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Irene Brischkowski

„Das finde ich richtig gut, wenn ich morgens aufstehe, meinen Kaffee trinke, und dann auf die Arbeite gehe, das ist unheimlich schön.“ Für Hans-Jürgen Stephan aus Pirmasens ist das nicht selbstverständlich. Der 51-Jährige hat nach dem Hauptschulabschluss keine Ausbildung gemacht und sein Leben lang immer wieder den Job gewechselt.

Über lange Zeiträume hinweg war er auch arbeitslos. Umso mehr weiß er seine neue Stelle als Busbegleiter zu schätzen. Denn viele wollten ihm gar keine Chance mehr geben, haben ihn sogar schon als Rentner bezeichnet. Das Projekt Busbegleiter ist vom Jobcenter finanziert und wird von den Pirmasenser Verkehrsbetrieben umgesetzt.

Nicht mehr "nutzlos" sein

Es soll bewusst Langzeitarbeitslosen den Wiedereinstieg in das Berufsleben ermöglichen. Zunächst ist sein Vertrag auf zwei Jahre befristet, es ist aber eine Förderung für bis zu fünf weiteren Jahren möglich. Für Hans-Jürgen ist es so oder so ein Glücksfall.

Nicht nur wieder auf eigenen Beinen zu stehen und nicht mehr „nutzlos“ zu sein, wie es er sagt, sondern auch mit Menschen zu arbeiten: „Es gibt nichts Schöneres, als mit Menschen zu schaffen. Weil man viel zurückkriegt an Dankbarkeit. Und wenn es nur ein Lächeln ist.“

Tübingen

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