Dieser Zwergseidenaffe erkundet das Amazonienhaus der Stuttgarter Wilhelma.

Dschungelwelt im Amazonienhaus

Zwergseidenäffchen turnen in der Stuttgarter Wilhelma frei umher

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In der Wilhelma in Stuttgart sind neuerdings Zwergseidenäffchen frei unterwegs. Im Amazonienhaus treffen die kleinsten Affen der Welt bei ihren Entdeckungstouren auch auf Besucherinnen und Besucher.

Branco, Luano und Lino heißen die Zwergseidenäffchen, die seit diesem Monat frei im Amazonienhaus der Stuttgarter Wilhelma unterwegs sind. Dabei können die drei Affen selbst entscheiden, ob sie in dem für die Besucherinnen und Besucher frei zugänglichen Teil sind oder ob sie sich in ihrem eigenen Bereich hinter den Kulissen bewegen. Dafür wurden zwischen den Bäumen und Sträuchern Röhren installiert, durch die die kleinen Affen durch passen.

"Die Zwergseidenäffchen in einem so naturnah gestalteten Lebensraum beobachten zu können, ist eine besondere Erfahrung", findet Volker Grün, zoologischer Leiter der Wilhelma. Allerdings gehöre etwas Geduld dazu, bis man die winzigen Affen entdecke. Mit ihrem rund 15 Zentimeter langem Körper und dem etwa 20 Zentimeter langen Schwanz sind sie die kleinsten Affen der Welt. Die drei Brüder Branco, Luano und Lino sind zwischen 2021 und 2023 in der Wilhelma zur Welt gekommen.

Dschungelpfad durch das Amazonienhaus

Das im Jahr 2000 eingeweihte Albert-Schöchle-Amazonienhaus wurde nach dem ehemaligen Direktor der Wilhelma benannt, der von 1933 bis 1970 die Leitung innehatte. Der Bau kostete damals 18 Millionen Mark. Das Amazonienhaus ist einem brasilianischen Nationalpark nachempfunden. Besucherinnen und Besucher können auf einem Pfad die ferne Dschungel-Welt erkunden.

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SWR