SWR Kultur bietet eine Fülle an Konzerten für Sie. Einige zum Download, viele ein Jahr lang zum Nachhören. Stöbern Sie und finden Sie schöne Musikschätze.
Sie finden hier außerdem die Radio-Sendetermine von Konzerten aktueller Festivals:
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Nachwuchstalente des Bundeslandes zwischen 12 und 20 Jahren musizieren zweimal im Jahr zusammen und gehen auf Tournee. Sie lernen miteinander und voneinander; entdecken ihre Grenzen und stellen sich neuen Herausforderungen. Seit 1972 bildet das Landesjugendorchester angehende Musikerinnen und Musiker aus. In der ersten Arbeitsphase dieses Jahres mit einem Programm aus drei Phasen des 20. Jahrhunderts.
Die Welt steht ihnen offen: junge Musiker:innen, die an der Kronberg Akademie studieren, haben Unterricht bei den allerbesten Lehrern und genießen ein Luxuspaket an Fördermöglichkeiten. Dafür müssen sie aber auch einiges mitbringen – u.a. herausragendes musikalisches Talent und erstklassige technische Fähigkeiten auf ihren Instrumenten. Drei der jungen Überflieger haben für dieses Konzert zusammengefunden: die Geigerin Lara Boschkor, die Cellistin Erica Piccotti und der Pianist Jean-Sélim Abdelmoula.
"Make peace", ist der Konzerttitel des schwedischen Vokalensembles. Zeitgenösssische Vertonungen verwenden dafür Aussagen politischer Texte, Zeitungsartikel und Plakatschlagzeilen. Es sind Themen, die uns alle etwas angehen: Der Frieden zwischen Menschen, Ruhe für die rastlose menschliche Seele, Einhalten der Menschenrechte und den eigenen Willen, einen besseren Weg einzuschlagen. Lone Larsen leitet seit Gründung 1999 dieses schwedische Kammerensemble und verbindet chormusikalische Innovation mit traditionellen Volksweisen.
Renaissance, Hochbarock, zeitgenössisch: Die fünf Musiker*innen aus den Niederlanden haben Unmengen an Blockflöten im Gepäck. Diese Vielfalt ist auch im Programm zu hören. In der romanischen Johanniskirche spielen sie Musik aus England, Spanien und Deutschland. "Come follow me" ist der Titel dieses Konzertes - die ersten Worte eines Kanons vom Renaissance-Komponisten Thomas Ravenscroft. Und darum geht's hier auch, denn die Tradition des Kanon-Komponierens besteht seit den Frankoflamen als Ausdruck der kontrapunktischen Fertigkeiten und beweist bis heute: Hier gibt es ein Miteinander.
Das "menschliche Antlitz" ist inneres Leitmotiv und Name des 2016 gegründeten Kammerchors, der sich besonders mit Denis Rougers kunstvollen Arrangements romantischer Lieder einen herausragenden Ruf erworben hat. Mit neuen Liedbearbeitungen kommen sie in diesem Jahr nach Schwäbisch Gmünd. Ebenso herausragend ist die Gruppe "Ex Silentio": Sie bringen die reichen mediterranen Musiktraditionen des Mittelalters mit. Troubadour-Musik und Poesie, spanisches Repertoire sowie Lieder und Hymnen aus dem östlichen Mittelmeer-Raum.
Zum Festivalfinale 2023 hatte das belgische B’Rock Orchestra sein Debüt mit Musik „im alten Stil“ (von Alfred Schnittke), aber eben auch Green DNK von Pavel Karmanov, eine Hommage an die ukrainische Geigerin Tatjana Grindenko (=GreenDNK).
Sie sind seit 50 Jahren Pioniere der historischen Aufführungspraxis - ihr homogener Klang prägt Generationen von Chören. Ihr Programm ehrt drei der großen englischen Sakralkomponisten.
Zwei Konzerte des Musikfestes Stuttgart vermischen sich miteinander: Der Lautenspieler Thomas Dunford spielt Musik von Johann Sebastian Bach auf 14 Saiten beim Konzert im Kerzenschein. Dazu passend dann arabische Verse und zeitgenössischer Jazz mit der Band Masaa, Gewinner des deutschen Jazzpreises 2021.
Im SWR2 Mittagskonzert am Sonntag widmen wir uns jede Woche unseren SWR Klangkörpern – auch dieses Mal gibt’s Musik unter anderem vom SWR Vokalensemble und dem SWR Sinfonieorchester. Außerdem einen Konzertmitschnitt von einem Orchester der Region: Am 17. Mai war Frank Dupree als Dirigent und Pianist beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn zu Gast mit Musik aus der Götterwelt. „Musica Celestis“ von Aaron Jay Kernis weckt Assoziationen an Wagners „Lohengrin“, Peter Boyers „Three Olympians“ nehmen Bezug auf die Gottheiten Aphrodite, Ares und Apollo. Die griechische Götterwelt stand auch Pate bei Benjamin Brittens »Young Apollo«.
Eine ungewöhnliche Mischung wagt Sigvards Klava mit seinem Lettischen Rundfunkchor: Vokalgesang und Saxofonquartett gab es in der Domkirche St. Eberhard in Stuttgart. Im Zentrum steht der Chorzyklus „Figure humaine“ (Das menschliche Antlitz) von Francis Poulenc. In der zweiten Hälfte des SWR2 Abendkonzertes dann ein Mitschnitt des SWR Vokalensembles: Mit "Walden" von Martin Smolka und zwei Naturbildern von György Ligeti wird die Liebe zur Natur gefeiert.
Drei herausragende junge Musiker stehen bei diesem Konzert auf der Bühne: der Pianist Lukas Sternath, der Cellist Lionel Martin und die junge litauische Dirigentin Giedrė Šlekytė.
"Die wichtigste Herausforderung besteht darin, die Welt eines jeden Komponisten zu erforschen und mich ihr entsprechend weiterzuentwickeln." So lautet der Wahlspruch der russischen, in Hamburg lebenden Pianistin Varvara. In ihrem Klavierspiel transportiert jede Phrase, jeder Ton eine Fülle an Bedeutungen und zeigt das kreative Potenzial dieser sympathisch unprätentiösen Pianistin. Ihre Tastenkunst besticht durch eine souveräne, nie vordergründig auftrumpfende Technik und durch kernig-konzentrierte Klangfülle.
Artist in Residence Martin Grubinger musste das Konzert aus gesundheitlichen Gründen leider absagen. Für ihn springt kurzfristig Vivi Vassileva ein, die mit dem geplanten Schlagzeugkonzert "Conjurer" von John Corigliano ihre Klangzauberkünste als Solistin unter Beweis stellen wird. Mit Aaron Coplands Ballettsuite "Billy the Kid" entführen Dirigent Tito Muñoz und das SWR Symphonieorchester anschließend in die Weiten der amerikanischen Prärie und lassen die legendäre Jagd auf den gesetzlosen Revolverhelden "Billy the Kid" musikalisch lebendig werden.
Der Schauspieler Lars Eidinger erfüllte sich mit Brechts Gedichtsammlung „Hauspostille“ einen künstlerischen Herzenswunsch: In Begleitung des Harmonium-Spielers Hans-Jörn Brandenburg erweckte er mit Musik von u.a. Kurt Weill in der intimen Atmosphäre des barocken Schlosstheaters Brechts Lyrik zu neuem Leben.
Ein Gipfelwerk der Geistlichen Musik, ihre Handschrift gehört zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach wird weltweit gespielt und gehört, von Chören ebenso geschätzt wie von Orchestern. Beim tänzerischen Gloria bleibt keine Fußspitze am Platz, die Klangpracht des Sanctus ist immer wieder überwältigend und das Agnus Dei immer wieder aufs Neue berührend-schlicht. Besonders mit Masaaki Suzuki am Dirigentenpult.