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SWR Kultur Essay

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Der Essay bietet Produktionen auf höchstem Niveau und mit literarischem Anspruch. Unsere Autor*innen sind Philosoph*innen, Dichter*innen, Soziolog*innen, Künstler*innen. Im SWR Kultur Essay denken sie laut. Manchmal denken sie auch leise. Aber immer hörbar und meinungsstark. Der Essay: Ein akustisches Theorie-Theater.

  • Kindheit im Bauwagen - wie "Löwenzahn" für's Leben prägt

    Seit über 40 Jahren erklärt die ZDF-Serie “Löwenzahn” Kindern und Erwachsenen die Welt. Doch nicht nur die Welt hat sich seitdem verändert. Auch die Art, sie zu erklären.

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  • Happiness, Joy und Bliss – Hör-Anleitung zum Glücklichsein

    Glaubt man Werktiteln wie Sara Glojnarićs Pure Bliss, Matthew Shlomowitz' Glücklich, Glücklich, Freude, Freude oder Alex Paxtons Album Happy Music for Orchestra, so scheinen in jüngster Zeit die ganz großen, euphorisch-pathetischen Affekte in der Neuen Musik zu boomen. Doch warum gerade jetzt Emphase auf das Angenehme legen? Und worin besteht eigentlich die klangliche Essenz solcher Gemütslagen?

    Monika Voithofer begibt sich auf einen emotionsgeschichtlichen Pfad durch das zeitgenössische Komponieren mit Spuren zu Nostalgie, Neuester Einfachheit und dem Neoliberalismus.

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  • ICH ESSE - deshalb bin ich (noch) da

    Weiss ich, was mir schmeckt? Was braucht mein Körper? In dem persönlichen Essay erzählt die Autorin davon, wie sie eine eigene Haltung zu Nahrung und Ernährung zu entwickelt hat.

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  • Dr. C's Conversationslexikon (15): V wie Verantwortung

    Ist das zu verantworten? Das ist die zentrale Frage jeder sozialen und technischen Entwicklung. Armin Chodzinski alias Dr. C. wird in seiner Wirtschafts-Revue ethisch prinzipiell.

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  • Dr. C's Conversationslexikon (14) - F wie Feierabend

    Nach der Arbeit wird gefeiert? Wer, wie und warum? Armin Chodzinski alias Dr. C. geht dem Verhältnis von Freizeit und Arbeit in einer ökonomischen Revue nach.

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  • Simply The Best – Musikcastingshows zwischen Selbstoptimierungswahn und Demokratainment

    Die Beste sein. Das Beste geben. Sich einmal fühlen wie ein Star! Die Stimme erheben und von Millionen gehört werden. Seit Jahrzehnten speisen sich Castingshow-Formate am Begehren nach Außergewöhnlichkeit und ermöglichen voyeuristische Teilhabe in einem paradoxalen Rahmen zwischen Fake und Authentizität. Aber was hat das eigentlich mit Musik zu tun?

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  • Das Huhn auf der Kartoffel oder: Vom Recht auf Glück

    Die Schriftstellerin Juli Zeh und die Sängerin Nina Omililan wohnen auf dem Land. Sie schreiben sich. Über Esel und Katzen. Kreativität und Inspiration. Und das Recht auf Glück.

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  • Geisterjäger - Trailer zum Doku-Podcast

    Gibt es das Unerklärliche wirklich? Hans Bender ist der größte Geisterjäger der deutschen Geschichte. Mehr als drei Jahrzehnte lang reist der Parapsychologe als Experte für Unerklärliches durch die Republik und untersucht ein merkwürdiges Phänomen nach dem anderen. Bender ist überzeugt: Spuk, PSI-Kräfte, Hellsehen und Telekinese sind echt. Angeblich hat er das sogar bewiesen. Aber kann das wirklich sein?

    Die Psychologie-Podcasterin Verena Fiebiger geht zusammen mit ihrem Team auf Spurensuche in der Welt des Paranormalen.

    Host: Verena Fiebiger | Regie: Fabian Zweck und Klaus Uhrig | Musik: André Dér-Hörmeyer | Produktion: plotprodukt für den SWR, 2024

    Den Podcast "Geisterjäger" gibt es ab dem 22. März 2024 in der ARD-Audiothek, auf SWR2.de und allen Podcast-Plattformen.

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  • Die KI kann mir gestohlen bleiben oder: "Wie Kapitän Ahab den Chatbot jagte"

    KI scheint alles zu können. Bücher schreiben sowieso. Hilft er uns damit? Und was wird dann aus dem, was wir Poesie nennen?

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  • Die Zukunft gehört dem Spieler

    Alles, was wirklich wertvoll ist, verdanken wir dem spielenden Menschen. Und, dieser Essay aus dem Jahr 2015 geht davon aus: Wir treten nun ins Jahrhundert des Spielers ein.

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  • Musik zum Weinen

    Tränen gehören zu den populärsten Gemütsbewegungen. Vor allem die Popmusik hat sich ihrer angenommen. In der Klassik hat das Weinen die Trivialebene überwunden und sich edle Formen der Trauer reserviert: Trauermarsch, Klagelieder, Passionsmusik, Requiem. Das Weinen von Tränen ist eine seelisch unterstütze Entlastungstechnik. Die dafür geschriebene Musik kann zum tröstlichen Auffangbecken werden, sobald die Grenze der Sagbarkeit überschritten ist.

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  • Nachts gehört mein Leben mir

    Der Autor spielt Computerspiele. Acht Stunden am Tag. Oft länger. Schulz schreibt über die Flucht aus dem Alltag, die rasende Euphorie in regnerischen Nächten und übers Aufhören.

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  • Oliver Martin: Nüchternsein - Eine Liebesgeschichte

    Alkohol gehörte bisher zum Alltag des Autors, aber die eigenen Trinkgewohnheiten und die seines Umfeldes werden ihm zunehmend suspekt. Er beschließt eine Trennung auf Zeit.

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  • Eine andere Welt ist möglich - Die tiefen Wurzeln einer aktuellen Parole

    „Eine andere Welt ist möglich!“ Kommt Ihnen der Satz bekannt vor? In seinem Essay macht sich Ulrich Grober auf die Suche nach dem Ursprung dieser Parole.

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  • Vom Einklang – Das Unisono in der Musik

    Es ist eines der simpelsten musikalischen Mittel: das Unisono. Zwei oder mehrere Stimmen verlaufen im Einklang. In der Einstimmigkeit ist es sogar der Normalfall. In einem komplexeren Gebilde jedoch entfaltet dieses Unisono jedoch plötzlich eine erstaunliche Energie.

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  • Geschichte ist wie Autobiografie. Gertrude Stein und die Avantgarde

    „rose is a rose is a rose“ ist wohl der berühmteste Satz von Gertrude Stein. Zu ihrem 150. Geburtstag wiederholen wir ein Porträt der Schriftstellerin von Marlis Gerhardt aus dem Jahr 1985. In diesem Essay versucht die Autorin zu zeigen, dass die Sprache Gertude Steins etwas zu tun hat, mit ihrer Biographie und ihrer Situation als weiblicher Künstlerin.

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  • What Time Is It? Kultur in der Zeitenwende

    Nach Olaf Scholz leben wir in einer “Zeitenwende”. Der Begriff ist inflationär geworden. Zeitenwende gleich Epochenwandel. Was bedeutet das kulturell?Kulturschaffende antworten. Von Olaf Karnik

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  • A Matter of Life and Death

    Gerät man in eine Zeitschleife wird Zeit zum Phänomen. Zeitschleifen drehen sich um das Unmögliche und Mögliche. Sie sind der unmögliche Versuch, der linearen Zeit zu entkommen.

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  • Melina von Gagern: Nonn Coulture – Ein Essay-Roadtrip durch das Nonnenland

    Die Autorin findet 15 Nonnenpuppen in genähten Schwesterntrachten. Es tut sich eine fremde Welt auf, die Assoziationen sprießen. Grund für eine gedankliche Reise in diese Welt.

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  • … sacht, sacht die Türe zu! … Gedanken zum Verhältnis von Musik und Raum

    Raum und Zeit waren schon für Immanuel Kant, ohne die wir die Welt weder betrachten noch erleben können. Welche Rolle spielt aber der Raum in der Musik und für das Musikerlebnis?

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  • Reiner Niehoff und Sven Rücker: Stören (3/3) - Ganz öffentlich

    Gestört zu werden, ist eine Alltagserfahrung. Niehoff & Rücker sprechen im “spoken essay” über ADA, den Störenfried Peter Handke und die Störungen auf unseren Strassen.

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  • Reiner Niehoff und Sven Rücker: Stören (2/3) - Die Fliege

    Gestört zu werden, ist eine Alltagserfahrung. Niehoff & Rücker sprechen im “spoken essay” über ein eminent störendes Insekt: Die Fliege.

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  • Reiner Niehoff und Sven Rücker: Stören (1/3) – Ganz privat

    Gestört zu werden, ist eine Alltagserfahrung. Niehoff & Rücker sprechen im “spoken essay” über den nicht existenten störungsfreien Raum und den Helden der Faulheit: Oblomow.

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  • Im Taumel der Krisen – Musik und Gesellschaft in extremen Zeiten

    Unsere krisenerschütterte Gegenwart lässt keinen Zweifel daran: Auch die Musik ist keine weltentrückte Kunst in einem geschützten Raum.
    Tobias Bleek zeigt anhand des Krisenjahres 1923, wie die Auseinandersetzung mit der Geschichte unseren Blick auf die Gegenwart schärfen kann.

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  • Das Schallspiel entsteht, wenn Drähte klingen – Friedrich Knilli und sein Medienbegriff

    Message, Mystik, Medium. Ein Essay über Friedrich Knilli und seinen Medienbegriff.

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  • Jean Améry: An den Grenzen des Geistes

    Der Intellekt als Werkzeug, Rettungsring und Gefahr in Ausschwitz. Der Überlebende Jean Améry erzählt von seinen Beobachtungen und definiert die Grenzen des Geistes.

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  • Barbara Kaufmann: Das Verhör der Ingeborg Bachmann

    Ingeborg Bachmann war Schriftstellerin, aber sie wurde zu einer Marke und einem Preis. Die Bachmann. Die große Tochter der Stadt Klagenfurt. Wer hat ihr dieses Image verpasst?

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  • Lutz Dammbeck: Kunst, Computer und Wüstenrennmäuse

    Seit Jahren beschäftigt sich der Künstler Lutz Dammbeck mit der Beziehung von Kunst, Technik und Macht. Ausgehend von einer Ausstellung im Jahr 1970, setzt er hier seine Betrachtung fort.

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  • Klänge vom Himmel – Musik im deutschen Rundfunk

    Was im Konzert unmöglich, erlaubte seit 1923 das Radio: beim Musikhören reden, rauchen, kochen. Auf der Musik im Rundfunk ruhten große Hoffnungen. Als Tonkunst sollte sie demokratisiert werden, den kulturellen Horizont weiten und das Image Deutschlands in der Welt aufbessern. Bei den Nazis hingegen sollte sie bald das Volk einlullen. Die Wirkung von Radiomusik war nie so intensiv wie im Zweiten Weltkrieg. Heute geht die Angst um, das Kulturradio könne an Bedeutung verlieren. Dabei bräuchte es sich bloß an seine Möglichkeiten zu erinnern. Sie sind einzigartig, gerade bei Musik.

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  • Der deutsche Wald - Eine Ausbeutung

    Zwischen emotionaler Symbolik und kommerziellem Nutzen: Steffen Greiner wirft einen Blick auf die Zukunft des deutschen Waldes.

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SWR